Treffen der TO in Orth auf Fehmarn bis Kiel

Am Mittwoch den 28. Mai sind wir nach Orth auf Fehmarn gefahren und haben dort einen der reservierten Liegeplätze bezogen. Wir haben uns für das Sommertreffen der TO (Trans Ocean) angemeldet, das findet traditionell in Orth auf Fehmarn statt. Wir hatten da dann noch etwas Zeit für Arbeiten am Boot und haben diese Zeit ausführlich genutzt. Am Donnerstag war der Hauptanreisetag und es gab immer wieder Begegnungen mit interessanten Gesprächen. Am Freitag morgen wurde das Treffen offiziell eröffnet und es gab viele Informationen zum Ablauf und Terminplan. Dabei wurden wir aufgerufen und als Lossegler vorgestellt. Dies hat ein Reporter des Fehmarner Tagblatt mitbekommen und wollte mit uns reden, auch unser Boot sehen und hat dann mit uns beiden noch ein Foto gemacht. Ich habe schon überlegt was der immer an seinem Handy macht, aber das war ein Diktiergerät mit dem er alles aufgenommen hat was wir erzählt haben. Daraus entstand dann ein Bericht der dann in der Zeitung gedruckt wurde. Abends des Freitag wurde dann gegrillt und interessante Gespräche geführt. Am Samstag gab es dann die Vorstellung eines Rettungsmanöver für kleine Crews um eine über Bord gegangene Person wieder an Bord zu bekommen, eine wirklich interessante Sache dieses Manöver. Nachmittags gab es für eine Gruppe eine Brauereibesichtigung und für die Anderen eine Wanderung zum Leuchtturm Flügge. Wir waren am Leuchtturm mit dabei. Bei der Verabschiedung als Lossegler haben wir dann von der Geschäftsführerin der TO einen Kescher bekommen um Müll aus dem Meer zu fischen, wenn er uns begegnet (das ist ein Aktion der TO unter dem Motto „Catch of the day“). Am Samstag Abend gab es dann noch einen tollen Vortrag von Burkhard Pieske (das ist ein Typ zum Brüllen) über ein Segelabenteuer welches er erlebt hat. Am Sonntag morgen wollten wir um 8:00 Uhr ablegen um nach Kiel zu fahren, just in diesem Augenblick ist ein Gewitter über den Hafen gezogen, da blieben wir erst mal da. Nach dem der Regen etwas nachgelassen hatte sind wir los. Am Anfang sind wir unter Motor gefahren, später dann mit der Genua und später dann wieder unter Motor als der Wind wieder nachgelassen hatte. In der Kieler Förde zog dann ein Regen über das Wasser, ich hab den Motor gedrosselt um das mal vorbeiziehen zu lassen. Gerade als ich gedacht hatte, dass es wohl funktioniert hat, ging es erst richtig los. Einiges über 20 Knoten Wind und der Regen in der Waagerechten, ich war innerhalb einer halben Minute klatschnass und war dementsprechend bedient. Wir haben dann hier neben der Schleuse in Kiel Holtenau am Gästesteg festgemacht und morgen geht es dann rein in den NOK (Norf-Ostsee-Kanal). Das wird bestimmt eine aufregende Nummer, aber dazu das nächste Mal, wahrscheinlich am 3. oder 4. Juni, jetzt wird erst mal zwei Tage motort. Anschließend noch ein paar Bilder zum neidisch werden. 🙂

La Terza im Hafen Orth auf Fehmarn

Heike beim Nähen der Kuchenbude

Zeitungsartikel

In der Kieler Förde im Hintergrund der Leuchtturm Friedrichsort.

Liegeplatz am Gästesteg vor der Schleuse in Kiel Holtenau.

Nach oben scrollen