Wieder ein Stück weiter: Den Helder bis Scheveningen

Am 25.6. sind wir in Den Helder aufgebrochen um nach Ijmuiden zu fahren. Hierbei hatten wir eine so schlechte Windrichtung, dass es letztendlich nicht möglich war zu segeln, entgegen der Vorhersage. Bei einem Schlag um etwas Höhe zu gewinnen, haben wir am eigenen Leib erfahren müssen was Strömung ist, es hat uns bestimmt eine Seemeile wieder zurück geschoben und wir sind dann das letzte Stück wieder unter Motor gefahren. Bei der Hafenzufahrt kamen uns dann noch 4 große Pötte in die Quere, von denen haben wir uns dann schön fern gehalten. Zuerst ein Kreuzfahrtschiff dann noch zwei andere grosse Frachtschiffe und zum Schluss der RoRo Tanker mit zusätzlichen Passagieren. Schließlich in der Marina angekommen war es schon nach 18 Uhr und wir haben den Abend gemütlich mit der Bonny verbracht, ja ihr hört richtig wir sind noch in der Flotille mit der Bonny. Wir haben den Hafenplatz zuerst mal für eine Nacht gebucht, dann aber aus Gründen des Windes nochmals zwei Tage hinzu. Am Abend des Donnerstag 26.06. haben wir nach reichlichen Überlegungen entschieden den zweiten Tag verfallen zu lassen und sind am Freitag Morgen in Richtung Scheveningen aufgebrochen. Die Windvorhersage hat uns ein Wetterfenster bis 14 Uhr vorher gesagt und das wollten wir für die 26 sm nutzen. Wir sind am Freitag morgen dann um 6:00 Uhr aus dem Hafen raus und spürten dann so eine Stunde später den Strom in unsere Richtung. Weil der Wind so schwach wehte war an Segeln nicht zu denken, zumal wir Zeitdruck hatten. Etwa 3 Semeilen vor Scheveningen hat dann der Wind zugenommen das war so gegen 10:30 Uhr (nicht 14 Uhr wie die Vorhersage). Die Hafeneinfahrt nach Scheveningen ist bei Seitenstrom und starken Winden aus Südwest etwas unangenehm bis stressig. Wir hatten Strom genug, den Wind aus Südwest und auch eine unangenehme Welle von etwa 1m und mehr, den Rest könnt ihr euch vorstellen, zumal man nicht weiß wo man hin muss, völlig unbekanntes Terrain. Nach ein paar Schweißtropfen später, waren wir dann im sicheren ersten Hafenbecken und dann noch um ein paar Ecken rum bis zum Ponton wo wir vom Hafenmeister schon erwartet wurden. Wir haben im Anschuss dann mal Scheveningen etwas erkundet, den örtlichen Yachtausrüster um Waren erleichtert und sind vorne am Strand noch etwas trinken gewesen, die haben Preise da tränen einem die Augen. Gestern am 28.6. waren wir den ganzen Tag in Den Haag die Hauptstadt von Holland. Die Stadt ist sehr schön immer wieder eine Graacht mit kleinen Booten und es war jede Menge los in der Stadt. Ein Tag ist definitiv zu wenig, aber wir wollten ja weiter. Am Abend haben wir dann mit der Crew von der Bonny, noch etwas getrunken und den Schlachtplan für den nächsten Tag ausgehandelt, aber dazu im nächsten Blog mehr. Im Anschluss noch einige Bilder, welche unsere Eindrücke schildern.

Das ist La Terza im Hafen von Den Helder.

Zwei Eindrücke aus Den Helder

Die Ausfahrt aus dem Hafen von Den Helder Richtung Ijmuiden, Danke Frank.

Bilder von unterwegs nach Ijmuiden, so schlimm wie auf dem Bild ist es nicht, zumindest im Ort drin. Oft passiert man auf dem Weg zuerst die Industriegebiete bevor man dann zu den schönen Städtchen gelangt.

Begegnungen auf dem Weg in den Hafen, mit denen legt man sich besser nicht an.

Sonnenuntergang im Hafen von Ijmuiden.

Das ist der Leuchttuzm von Scheveningen.

Strand in Scheveningen

Eindücke aus Scheveningen

In Den Haag gibt es ein China Town.

Ein islamisches Fest. Da haben wir lecker gegessen.

De Grote Kerk Den Haag

Rathaus Den Haag

Eine Drogerie wie es Sie früher einmal gab, die älteren erinnern sich.

Einkaufsgallerie sehr schön gemacht.

Maufitshuis und Infotafell.

La Terza im Hafen von Scheveningen

Bonny im Hafen von Scheveningen

Beide miteinander im Hafen Scheveningen

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